Louisville QB Bridgewater erlitt eine Niederlage gegen UConn

LOUISVILLE, Kentucky. (AP) – Louisvilles zweite Niederlage in Folge ist weniger besorgniserregend als die Fähigkeit von Cardinals-Quarterback Teddy Bridgewater, den Rest der Saison zu spielen.

Bridgewater verletzte sich gegen Ende des zweiten Viertels am Samstag gegen Connecticut bei einem Sack am nicht werfenden linken Handgelenk. Aber er kehrte 4:55 vor Schluss im dritten Viertel zurück und bereitete das spielentscheidende Spiel vor, einen 92-Yard-Drive, der mit einem 6-Yard-Touchdown-Pass auf DeVante Parker endete, um die Verlängerung zu erzwingen.

Die Huskies gewannen in der dritten Verlängerung mit 23:20 durch ein 30-Yard-Field-Goal von Chad Christen. Das Abfangen von Bridgewater durch Connecticut-Cornerback Blidi Wreh-Wilson führte zum spielentscheidenden Kick.

Bridgewater verließ das Spiel ebenfalls in der ersten Verlängerung mit einem Problem am linken Knöchel, gab aber im ersten Spielzug der zweiten Verlängerung einen 25-Yard-Touchdown-Pass zu Parker zurück.

„Die Fußverletzung ist in Ordnung“, sagte Louisville-Trainer Charlie Strong nach dem Spiel. „Ich glaube, sein Handgelenk ist gebrochen oder gebrochen.“

Bridgewater beendete das Spiel mit 30 von 53 für 331 Yards und zwei Touchdowns. Er wurde nach dem Spiel behandelt und war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

Während seine Teamkollegen zur Halbzeit in die Umkleidekabine gingen, ließ sich Bridgewater röntgen und kehrte zu Beginn der zweiten Halbzeit mit eingegipstem linken Arm an die Seitenlinie zurück.

Bridgewater operiert nach einer Handgelenksverletzung nur noch mit der Schrotflinte, aber Strong sagte, sein zweiter Signalrufer werde in fünf Tagen in dem Spiel spielen können, das über den Big East-Titel entscheiden wird.

„Er ist ein harter Soldat. „Ich wusste, dass er in diesem letzten Spiel da draußen sein würde“, sagte Wide Receiver Damian Copeland. „Er hat mir einfach gezeigt, wie sehr er es will.“

Die Cardinals (9:2, 4:2 Big East Conference) erlitten nach ihrem ersten 9:0-Start in der Schulgeschichte ihre zweite Niederlage in Folge. Aber das vorsaisonale Ziel des Teams, sich für den BCS Bowl zu bewerben, bleibt mit dem Sieg am Donnerstag beim Spitzenreiter Rutgers möglich.

“Wir leben noch. „Rutgers wurde heute geschlagen, also sind wir noch am Leben“, sagte Strong über die 27:6-Niederlage der Scarlet Knights in Pittsburgh.

Die Verteidigung der Huskies führte mehr als drei Viertel lang mit 10:0, bevor sich die Cardinals im vierten Viertel hinter Bridgewater neu formierten. Obwohl Louisville Connecticut mit 401-241 besiegte, stellten die Huskies zum richtigen Zeitpunkt die Verteidigung her, die sie brauchten.

„Wir wollten in der zweiten Halbzeit nur ein paar Punkte holen und konnten im dritten und vierten Viertel keine Punkte erzielen“, sagte Connecticut-Trainer Paul Pasqualoni. „Ich fand, dass unsere Spieler mit Stolz und Charakter verteidigt haben und wie hart sie in diesem Spiel gekämpft haben.“

Bridgewater wurde viermal entlassen, zusammen mit einer bahnbrechenden Interception.

Louisville, das vor zwei Wochen die führende Rusherin Senorise Perry aufgrund eines Kreuzbandrisses verlor, gewann im Rushing 27 Yards.

„So wie wir blocken, können keine Rückschläge den Unterschied ausmachen“, sagte Strong über den Verzicht auf Perry.

Für Connecticut ist es nichts Neues, den Lauf zu stoppen. Die Huskies gingen mit der neuntplatzierten Verteidigung des Landes ins Spiel und lagen mit 108 erlaubten Yards pro Spiel auf dem elften Platz.

Und sie nutzten diese Macht früh und häufig gegen die Cardinals, die sich der Offensive mit der höchsten Punktzahl in der Konferenz rühmen.

Louisville wurde in der ersten Halbzeit mit 160-88 Punkten übertroffen und schied in den ersten 30 Minuten aus, zum ersten Mal seit Pittsburgh es hier vor einem Jahr schaffte. Das Timing und die Mechanik von Bridgewater sahen bei Pässen, die unter- oder überschlagen waren, sehr schlecht aus.

Auch seine Receiver taten ihm keinen Gefallen, indem sie Pässe fallen ließen. Ein Fumble von Parker beim zweiten Drive sorgte dafür, dass Strong auf dem Feld wütend wurde und seine Spieler anschrie.

„Wir haben uns sehr verletzt“, sagte Senior Center Mario Benavides. „Ein typisches Spiel, wenn die Dinge nicht so laufen, wie man es sich wünscht, stoppt man sich selbst.“

Und obwohl die Offensive von Connecticut nicht besonders gut war, nutzten die Huskies ihre wenigen Chancen optimal.

Nach zwei Three-and-out-Drives marschierte Connecticut in acht Spielzügen 51 Yards, um Christens 39-Yards-Field-Goal vorzubereiten. Zwei Drives später stand es 10:0, als die Huskies in 10 Spielen 66 Yards weit fuhren und Williams einen 3-Yard-Touchdown-Lauf beendete.

Die Führung blieb bestehen, bis Bridgewaters Comeback die Cardinals und die 45.618 Zuschauer gegen Ende des dritten Viertels begeisterte. Nach dem 19-Yard-Field-Goal von John Wallace zu Beginn des vierten Viertels leitete Bridgewater einen 92-Yard-Drive über 13 Spielzüge, der mit Pässen über 28 Yards an Eli Rogers und 9 Yards an Wright für First Downs an der 26-Yard-Linie der Huskies gehalten wurde.

Ein 14-Yard-Pass auf Wright und eine Strafe wegen Verletzung der Gesichtsmaske gegen Connecticut führten zum First-and-Goal an der 6, und Bridgewater fand einen weit offenen Parker in der Endzone.

„Es ist hart, wenn man so verliert, so wie wir uns gewehrt haben, damit das Spiel in die Verlängerung geht“, sagte Strong.